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Gewinner
der Geocaching-Aktion |
Duisburg, 22. Dezember
2011 - Im Oktober und November haben die Stadtwerke Duisburg
die Bürgerinnen und Bürger auf Schatzsuche geschickt: Im
Stadtgebiet, darunter der Stadtwald und der Landschaftspark
Nord, waren drei sogenannte Caches versteckt. Nur durch das
Lösen kniffliger Rätsel und mit den richtigen Koordinaten
konnten ein Traditional-, ein Rätsel- und ein Multi-Cache
aufgespürt werden. Alle erfolgreichen Finder der
Geocaching-Aktion hatten die Chance an einem Gewinnspiel
teilzunehmen. Der Hauptpreis: ein Jahr kostenlos 3.500
Kilowattstunden Ökostrom der Stadtwerke Duisburg AG.
Jetzt stehen die Gewinner fest: Karin und Karl-Heinz Römer
aus Duisburg Meiderich haben ein Jahr Ököstrom gewonnen. Die
erfahrenen Cacher, seit 2004 sind sie dabei und haben schon
über 5.000 Caches gefunden, waren überrascht als die
Benachrichtigung in ihrem Postfach eintrudelte: "Wir haben
noch nie etwas gewonnen und freuen uns umso mehr, dass wir
bei den Caches fündig geworden sind", erzählt Karin Römer.
Die langjährigen Stadtwerkekunden hoffen auf eine
Fortsetzung der Aktion: "Beim nächsten Mal sind wir auf
jeden Fall wieder dabei", so Karl-Heinz Römer. Das
Mercator-Jahr 2012 wäre ein willkommener Anlass für eine
Fortführung
Über den zweiten Preis, ein GPS-Gerät von Garmin für die
nächste Schatzsuche, freuen sich Ralf Bredow, Sabine Gehl
und Sigrid Boveland. Die Drittplatzierten Gregor Dernbach,
Heidrun Gätjens und Birgit Santuar erhalten das Buch "Die
Jagd nach dem Schnitzel in der Dose: Geocaching".
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Stadtwerketurm wird nicht
erhalten |
Duisburg, 15. Dezember
2011 - Ein Unternehmen muss wirtschaftlich ausgerichtet
sein. Heißt im
Klartext:
Wenn Ende 2012 ein nicht mehr benötigtes Heizkraftwerk
abgeschaltet wird, wäre der grün leuchtende Riese nur ein
wirtschaftlich belastender Faktor. "Der Aufsichtsrat kam
überein, sich mit diesem Thema nicht zu befassen und alle
wirtschaftlich notwendigen Schritte dem Vorstand zu
überlassen. Ein Erhalt des nicht mehr benötigten Turmes wäre
auch für die Kommune finanziell belastend und das
Unternehmen steht nicht für den Erhalt von Landmarken", ließ
das Unternehmen verlauten.
Der in der Nacht grün leuchtende lange Lulatsch aus Duisburg
ist seit Jahrzehnten (wurde in den 1960er Jahren errichtet)
das Erkennungszeichen oder der Begrüßungsturm in der Nacht
für Duisburger, die den leuchtenden Turm aus der Ferne
sehen.
Wenn Ende 2012 ein Heizkraftwerk abgeschaltet werden soll,
steht also der Abriss des grünen Riesen an. Was einzig und
allein helfen könnte, wäre eine Stiftung, die alle Kosten zum
Erhalt dieser "Industrie-Landmarke" tragen würde. Das aber
scheint unter der besonderen Betrachtung der
Nothaushaltslage der Stadt und ihrer reichlichen Probleme in
unglaublich vielen sozialen Bereichen kaum im Verdacht
Realität zu werden. Harald Jeschke
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Christof
Schifferings wird neuer Technik-Vorstand der Stadtwerke |
Duisburg, 14. Dezember
2011 - An der Spitze der Stadtwerke Duisburg AG erfolgt 2012
eine Neubesetzung des Vorstands: Diplom-Ingenieur Christof
Schifferings (46), derzeit Vorstandsmitglied der
Braunschweiger Versorgungs AG, übernimmt im nächsten Jahr
die Verantwortung für den Vorstandsbereich Technik des
Duisburger Energieversorgungsunternehmens. Diese
Personalentscheidung traf der Aufsichtsrat der Stadtwerke
Duisburg AG in seiner gestrigen Sitzung. Schifferings folgt
damit auf Dr. Edmund Baer, der nach zwanzig Jahren
Vorstandstätigkeit Ende 2012 in den Ruhestand geht. Der
46-jährige Schifferings wird im ersten Halbjahr kommenden
Jahres nach Duisburg wechseln.
„Mit Herrn Schifferings haben wir einen Experten für uns
gewinnen können, der einerseits ingenieurtechnisches
Know-how und Managementkompetenz mitbringt, andererseits
über ausgewiesene Erfahrungen in Unternehmen der
Versorgungswirtschaft verfügt“, sagt Dr. Hermann Janning,
Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG.
Schifferings selbst freut sich auf die neue Aufgabe in
seiner Heimatstadt Duisburg: „Die Stadtwerke Duisburg zählen
zu den großen und bedeutenden kommunalen Energieversorgern
in Deutschland. Mit eigenen Erzeugungskapazitäten, den
Aktivitäten im Energiehandel und Produkten für den
bundesweiten Vertrieb hat sich das Unternehmen erfolgreich
aufgestellt. Als technischer Vorstand möchte ich diese
Entwicklung künftig weiter mit vorantreiben“, so
Schifferings.
Christof Schifferings ist verheiratet, hat zwei Kinder und
lebt mit seiner Familie in Duisburg. Nach seinem Studium der
Umwelttechnik in Gießen war er ab 1992 in verschiedenen
Unternehmen der Ver- und Entsorgungsbranche tätig. Seit 2009
verantwortet er in Braunschweig unter anderem die Bereiche
Erzeugung und Vertrieb.
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Werde Baumpate |
Mit dem Ziel, nachhaltig das Klima zu schonen, pflanzen
die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit
Bürgern
seit 2009 regelmäßig Bäume im Duisburger Stadtwald am
Kaiserberg. So wurde der Wald mittlerweile mit über 2.000
Buchen aufgeforstet, die dazu beitragen,
Kohlendioxid-Emmissionen (CO2) zu verringern. Auch dieses
Jahr wird das Unternehmen sich wieder um die grüne Lunge
Duisburgs kümmern und pflanzt erneut 500 Bäume. Um es dabei
nicht zu belassen, sucht das Unternehmen aktive Mitstreiter.
Wer „Baumpate“ werden möchte, braucht nichts weiter zu tun,
als sich anzumelden und am 16. Dezember 2012 ab 14 Uhr in
den Duisburger Stadtwald zu kommen. Auf einer Aufforstfläche
kann er dann einen Baum pflanzen, der von den Stadtwerken
Duisburg gestiftet wird. Der Setzling wird extra mit einer
Banderole versehen, auf der der Name des Paten oder der
Patenfamilie vermerkt werden kann. So kann jeder später
„seinen“ Baum wiederfinden und dessen Wachstum verfolgen.
Interessenten sollten sich mit Namen, Anschrift und
Telefonnummer bis zum 9. Dezember anmelden: Entweder online
unter baumpflanzaktion@stadtwerke-duisburg.de oder per
Postkarte an Stadtwerke Duisburg AG, Kennwort
„Baumpflanzaktion“, Bungertstr. 27, 47053 Duisburg – dann
ist sichergestellt, dass für jeden auch ein Bäumchen zur
Verfügung steht.
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Stadtwerke Duisburg AG erhält Auszeichnung für ihr
Energiesparprogramm |
Duisburg, 23. November
2011 - Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat die
Stadtwerke Duisburg AG am gestrigen Dienstag für ihr
Energiesparprogramm e2 ausgezeichnet. Im Rahmen des
Wettbewerbs „Energieeffizienz in Kommunen – Gute Beispiele
2011“ erhielt das Angebot des Duisburger
Energieversorgungsunternehmens einen von insgesamt drei
ersten Preisen. Das e2 Programm der Stadtwerke Duisburg
deckt ein breites Spektrum an Informations- und
Motivationsmaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz bei
Privatpersonen und Unternehmen ab. Es reicht von
individuellen Informationen im Internet über Aktionstage bis
zur persönlichen Beratung und dem Aufzeigen individueller
Energieeinsparpotenziale. Die Umsetzung konkreter
Energieeffizienzmaßnahmen wird zudem durch Förderungen und
Darlehen unterstützt.
V.l.: Johannes Gösling, Vertriebsvorstand Stadtwerke
Duisburg AG; Ursula Borak, Unterabteilungsleiterin im
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, zuständig
u.a. für Energieeffizienz; Stephan Kohler, Vorsitzender der
dena-Geschäftsführung, bei der Preisübergabe an die
Stadtwerke Duisburg AG am 22. November auf dem
Energieeffizienz-Kongress in Berlin
„Die Auszeichnung haben
wir für ein Angebot erhalten, das uns sehr wichtig ist“,
betont Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke
Duisburg AG. „Die Stadtwerke Duisburg verstehen sich nicht
nur als Versorgungsunternehmen, sondern als umfassender
Energiedienstleister. Dazu gehört auch, dass wir unsere
Kunden beraten und unterstützen, sparsam und wirtschaftlich
mit Energie umzugehen. Denn Energieeffizienz leistet einen
entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz. Die
Energiewirtschaft steht hier als Erzeuger und Lieferant in
einer besonderen Verantwortung. Diese Verantwortung setzen
wir mit unserem e2 Programm in die Tat um.“
Seit 2007 bietet die Stadtwerke Duisburg AG ihren Kunden das
e2 Programm an. In den vergangenen Jahren wurde es um
vielfältige Services erweitert. Diese umfassen sowohl die
persönliche Beratung, zum Beispiel zu den Themen
Energiesparen im Haushalt, Heizungsmodernisierung,
Gebäudedämmung, Solarthermie, Photovoltaik und
Elektromobilität, als auch Informationsveranstaltungen und
Aktionstage. Auf der Internetseite www.e2-programm.de können
sich Verbraucher zudem online über Energieeffizienzmaßnahmen
informieren. Eigene Förderaktionen wie zum Beispiel das e2
EnergieSparDarlehen und Informationen zu staatlichen
Fördermaßnahmen runden das Angebot ab
Die e2 EnergieWelt, das Energieeffizienz-Center der
Stadtwerke Duisburg AG
2008 hat das Unternehmen
mit der e2 EnergieWelt ein eigenes Informations- und
Beratungscenter rund um das Thema Energiesparen in Duisburg
eröffnet. Auf über 60 Quadratmetern setzt es anschaulich und
verständlich ins Bild, wie Verbraucher ihren
Energieverbrauch senken und einen Beitrag zum Schutz der
Umwelt leisten können. Im Mittelpunkt der e2 EnergieWelt
steht die Ausstellung „Energie sparen“. Stadtwerke-Experten
führen anhand praktischer Beispiele vor Augen, wie man
Strom, Wasser und Wärme effizient nutzt. Zudem können sich
Besucher zum Beispiel vor dem Erwerb eines neuen
Haushaltsgeräts oder der Modernisierung von Heizung und
Häusern erkundigen, worauf in Sachen Energieeffizienz zu
achten ist.
Im Rahmen des e2 Programms der Stadtwerke Duisburg wurden
bisher über 750 Thermografieaufnahmen, jährlich mehr als 500
Energieberatungen, über 50 Informationsveranstaltungen sowie
mehr als 1.350 Heizungsumstellungen durchgeführt. Das
Energiesparportal im Internet hat monatlich über 1.500
Besucher. Bereits beim diesjährigen „Stadtwerke Award 2011“
belegte das e2 Programm einen der vorderen Plätze. Mit der
aktuellen Auszeichnung zählt es zu den erfolgreichsten
Energieeffizienz-Angeboten in Deutschland.
Hintergrund zur dena und zum Wettbewerb
Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) ist ein
Kompetenzzentrum für Energieeffizienz, erneuerbare Energien
und intelligente Energiesysteme. Gesellschafter sind die
Bundesrepublik Deutschland, die KfW Bankengruppe, die
Allianz SE, die Deutsche Bank AG und die DZ BANK AG. Die
dena entwickelt Märkte für Energieeffizienz und erneuerbare
Energien und kooperiert dafür mit Akteuren aus Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Prämierung der Stadtwerke Duisburg AG erfolgte auf dem
zweiten dena Energieeffizienzkongress, der am 21. und 22.
November in Berlin stattgefunden hat. Den Wettbewerb
„Energieeffizienz in Kommunen – Gute Beispiele 2011“ hat die
dena mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Technologie und in Kooperation mit dem Deutschen Städte- und
Gemeindebund durchgeführt. Insgesamt beteiligten sich am
diesjährigen Wettbewerb 71 kommunale Einrichtungen und
Unternehmen aus ganz Deutschland. Die Stadtwerke Duisburg AG
und die drei weiteren Preisträger erhielten neben
Preisgeldern von insgesamt 25.000 Euro das Label „Good
Practice Energieeffizienz“, das erfolgreiche
Energieeffizienzprojekte in Kommunen, Institutionen und
Unternehmen sichtbar macht. |
Thermografie-Aktion: Damit Wärmeverluste sichtbar werden |
Duisburg, 17. November 2011
- Auch in der aktuellen Heizperiode bietet die Stadtwerke
Duisburg AG Hausbesitzern und Modernisierern wieder
Gebäudethermografien an. Hierbei werden mit Infrarotkameras
Schwachstellen in der Gebäudedämmung aufgespürt, durch die
Heizwärme aus den heimischen vier Wänden nach draußen
entweicht. Durch den Wärmeverlust wird nicht nur unnötig
Geld verschwendet. Auch das Klima wird durch die Erzeugung
nicht genutzter Energie belastet.
„Mit unserem Angebot unterstützen wir die Bürgerinnen und
Bürgern dabei, Energiekosten zu sparen“, erläutert Johannes
Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg AG.
„Gemeinsam leisten wir damit auch einen wichtigen Beitrag
zum Klimaschutz.“
Zwei Pakete im Angebot
Für Hausbesitzer, die ihre Immobilie überprüfen lassen
möchten, gibt es zwei Aktionspakete: Im Spar-Paket – ab 110
Euro – sind mindestens vier Wärmebild-Aufnahmen enthalten.
Wer mehr über Ursachen und Beseitigung von Wärmeverlusten
erfahren möchte, kann das Komfort-Paket – ab 170 Euro –
nutzen. Darin sind unter anderem weitere
Thermografieaufnahmen, eine energetische Beurteilung der
Gebäudehülle und eine individuelle Besprechung des
Thermografieberichts mit einem Fachmann enthalten.
Schlecht gedämmte Bauteile werden bei der Thermografie weiß
und pink dargestellt; gut gedämmte Zonen hingegen türkis bis
dunkelblau. Typische Ursachen für Wärmeverluste können eine
fehlende oder schlechte Dämmung der Außenwände und
Heizkörpernischen sein, schlecht gedämmte Dachschrägen,
Geschossdecken, Stürze oder Rollladenkästen sowie verzogene
Fensterrahmen.
Für thermografische Untersuchungen muss allerdings das
Timing stimmen – aussagekräftige Infrarotaufnahmen sind nur
in der kalten Jahreszeit und bei Dunkelheit möglich.
Daher ist die Thermografie-Aktion zeitlich begrenzt: Bis zum
17. Februar 2012 nimmt das Service-Team der Stadtwerke
Duisburg Anmeldungen entgegen. Interessierte können sich im
Internet unter www.e2-programm.de/thermografie oder unter
der Rufnummer 0203 604 1001 anmelden. Inhaber der
PartnerCard, der Kundenkarte des Energiedienstleisters,
erhalten auf beide Pakete einen Preisnachlass von zehn
beziehungsweise 20 Euro. Wer sich zudem für
Modernisierungsmaßnahmen entscheidet, um die Energiebilanz
seines Hauses zu verbessern, kann dazu das zinsgünstige e2
EnergieSparDarlehen der Stadtwerke Duisburg für sich in
Anspruch nehmen.
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Mehrheitsgesellschafterin der Steag hat ihren Aufsichtsrat
aufgestellt |
Duisburg, 10. Oktober 2011
- Am vergangenen Freitag hat sich der Aufsichtsrat der KSBG
Kommunalen Verwaltungsgesellschaft GmbH konstituiert. Die
KSBG, die Mehrheitsgesellschafterin der Steag GmbH, bündelt
die Anteile der einzelnen Stadtwerke-Unternehmen des
Stadtwerke-Konsortiums Rhein-Ruhr. Bochums
Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz wurde zur
Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt, auf Arbeitnehmerseite ist
Dr. Ralf Bartels von der IGBCE ihr Stellvertreter.
Zu weiteren Aufsichtsratsmitgliedern auf Seite der
Anteilseigner wurden gewählt Ulrich Sierau,
Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Ulrich Monegel,
Vorsitzender der CDU-Fraktion Dortmund, Klaus Wehling,
Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen, Dr. Michael
Heidinger, Bürgermeister der Stadt Dinslaken, Franz-Josef
Britz, Bürgermeister der Stadt Essen, Axel Prasch, stellv.
Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stadtwerke Duisburg AG,
Dr. Hermann Janning, Vorsitzender des Aufsichtsrats der
Steag GmbH, Prof. Dr. Susanne Knorre, Professorin und Dr.
Susanne Nies, Head of Energy Policies and Power Generation
der Eurelectric.
Die Arbeitnehmer werden vertreten durch Ralf Sikorski, und
Sabine Süpke, beide IGBCE, sowie Horst Rohde, Vorsitzender
des Konzernbetriebsrats Steag GmbH, Ralf Melis, Vorsitzender
des Betriebsrats Kraftwerk Lünen Steag GmbH, Heiner Muth,
Vorsitzender des Standortbetriebsrats Steag GmbH (Essen),
Andreas Jung, Vorsitzender des Betriebsrats Steag New
Energies GmbH, Karl-Josef Halbeisen, Vorsitzender des
Betriebsrats Kraftwerk Voerde Steag GmbH, Klaus-Dieter Woll,
Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats Steag Power Saar GmbH
und Wilhelm Loick, als Vertreter der leitenden Angestellten
im Aufsichtsrat der Steag GmbH.
Entsprechend der Vereinbarung zur Herstellung einer
paritätischen Mitbestimmung ist das 20-köpfige Gremium mit
zehn Vertretern der Anteilseigner und zehn
Arbeitnehmervertretern paritätisch besetzt und kann nun
seine Arbeit aufnehmen.
Im Stadtwerke-Konsortium Rhein-Ruhr (SWKRR) haben sich
sieben Stadtwerke-Unternehmen zusammengetan, die an der KSBG
über ihre jeweiligen Anteile beteiligt sind. Die Dortmunder
Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) mit 18 Prozent,
die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) mit 18 Prozent,
Energieversorgung Oberhausen AG (evo) mit 6 Prozent, die
Stadtwerke Bochum GmbH mit 18 Prozent, die Stadtwerke
Dinslaken GmbH mit 6 Prozent, die Stadtwerke Duisburg AG mit
19 Prozent und die Stadtwerke Essen AG mit 15 Prozent. |
Das Bürger-Wahrzeichen Duisburgs von Abriss bedroht? |
Duisburg, 28. September
2011 - Duisburg hat nicht so viele höhere Gebäude, die auch
beim Bürger als mögliches Wahrzeichen durchgehen.
"Wahrzeichen ist, was der Bürger als solches bezeichnet",
meinte der Künstler aus München, der die goldene Leiter des
Duisburger Forums 2008 entwarf.
Der in der Nacht grün leuchtende lange Lulatsch aus Duisburg
ist seit Jahrzehnten (wurde in den 1960er Jahren errichtet)
das Erkennungszeichen oder der Begrüßungsturm in der Nacht
für Duisburger, die den leuchtenden Turm aus der Ferne
sehen.
Wenn Ende 2012 ein Heizkraftwerk abgeschaltet werden soll,
steht der grüne Riese zur Debatte. Zunächst sogar in der
Sitzung des Aufsichtsrates Ende des Jahres.
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Neue Broschüre: So kommt
der Strom in die Steckdose
Führungen durch ein Kraftwerk der Stadtwerke
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Neue Broschüre: So kommt
der Strom in die Steckdose
Duisburg, 31. August 2011
- Von der Glühlampe bis zum Elektrorasierer, von
Waschmaschine, Staubsauger und Kühlschrank bis hin zu
Kommunikationsmedien wie Fernseher, Radio und Computer – im
Alltag läuft nichts ohne Strom. Dass dieser nicht einfach
aus der Steckdose kommt, sondern dass zu seiner Erzeugung
und zum Transport in die Haushalte viele Arbeitsabläufe,
modernste Technik und sorgfältiges Qualitätsmanagement
notwendig sind, verdeutlicht eine neue Broschüre der
Stadtwerke Duisburg AG. „Strom für Duisburg“ gibt auf 28
Seiten interessante Einblicke zur Bedeutung von Strom für
die Gesellschaft, zur Erzeugung in Kraftwerken, zum
Verteilnetz sowie zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen und
zum Energiehandel.
„Strom ist für viele ein Alltagsprodukt – jederzeit
verfügbar, wenn man einen Schalter betätigt. Wir möchten mit
unserer Broschüre verdeutlichen, was hinter der Steckdose
passiert und welchen Aufwand die Stadtwerke Duisburg AG und
die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH für eine
sichere Energieversorgung in unserer Stadt betreiben“,
erläutert Dr. Edmund Baer, technischer Vorstand des
Versorgungsunternehmens. „Strom ist Grundvoraussetzung für
das Funktionieren unserer technisierten Gesellschaft. Noch
offensichtlicher als im privaten Haushalt ist die Bedeutung
von elektrischer Energie in der Öffentlichkeit und der
Wirtschaft: Keine Straßenbahn, keine industrielle
Produktion, keine professionelle Krankenversorgung, keine
moderne Verwaltung funktioniert ohne Strom.“
Die Broschüre „Strom für Duisburg“ ist ab sofort kostenlos
im Kundenservicecenter der Stadtwerke Duisburg AG an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 47 sowie in der e2 EnergieWelt, dem
Energiesparcenter im Einkaufszentrum Forum Duisburg
erhältlich. Digital steht sie auch im Internet unter der
Adresse
www.stadtwerke-duisburg.de/service/downloadcenter
zur Verfügung. Die Publikation bildet den Auftakt einer
Themenreihe der Stadtwerke Duisburg: Weitere Publikationen,
die sich mit der Wasser- und Wärmeversorgung in Duisburg
beschäftigen, befinden sich in Vorbereitung.
Hintergrund: Die Stromversorgung in Duisburg
Jährlich erzeugt die Stadtwerke Duisburg AG rund 2.300
Millionen Kilowattstunden elektrische Energie und versorgt
rüber 250.000 Haushalte in Duisburg mit Strom. Die Erzeugung
findet in drei Anlagen statt: Zwei Kohlekraftwerke befinden
sich in Hochfeld, ein Gaskraftwerk in Wanheim. Insgesamt
haben sie eine elektrische Leistung von rund 520 Megawatt.
Die drei Kraftwerke arbeiten auf Basis der effizienten
Kraft-Wärme-Kopplung. Konkret bedeutet dies, dass die als
Nebenerzeugnis der Stromproduktion anfallende Abwärme den
Duisburger Haushalten als Fernwärme zum Heizen zur Verfügung
gestellt wird. So lassen sich bis zu 90 Prozent der
eingesetzten Energie im Kraftwerk verwerten. Dies schont die
Umwelt, da insgesamt weniger Kohlendioxid in die Atmosphäre
abgegeben wird.
Zu den Haushalten und Unternehmen gelangt der Strom dann
über das Netz der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH.
Dieses hat insgesamt eine Länge von rund 4.800 Kilometer –
dies entspricht der Luftlinie von Duisburg nach Neufundland
in Kanada. Es übernimmt die Verteilung des Stroms von den
Kraftwerken der Stadtwerke Duisburg AG sowie von zwei
Übergabestellen an das überregionale Übertragungsnetz. Von
dort gelangt der Strom mit einer Hochspannung von 110.000
Volt zu den sogenannten Umspannwerken. Im Stadtgebiet gibt
es 21 dieser Anlagen.
Dort wird die 110.000-Volt-Hochspannung wiederum von
Transformatoren in 10.000-Volt-Mittelspannung umgewandelt.
Von hier aus geht es über Kabel in die Wohn- und
Gewerbegebiete der Stadtteile. Hier wird der Strom in den
rund 1.500 Ortsnetzstationen in Duisburg auf 400
beziehungsweise 230 Volt Niederspannung umgespannt. Die
weitere Verteilung in die Haushalte übernehmen die
sogenannten Überflurverteiler (Verteilerschränke). Hiervon
gibt es in Duisburg circa 4.500 Anlagen.
Alle Umspannwerke, Transformatoren sowie die Hoch- und
Mittelspannungskabel werden zentral von der
Querverbundleitstelle der Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft an der Bungertstraße fernüberwacht und
gesteuert.
Blick hinter die Kulissen: Führungen durch ein Kraftwerk
der Stadtwerke Duisburg AG
Interessante Einblicke hinter die Kulissen der
Stromerzeugung in Duisburg bieten die regelmäßigen
Kraftwerksführungen der Stadtwerke Duisburg AG. Diese finden
dienstags, mittwochs und donnerstags statt. Informationen zu
den nächsten Terminen können online abgerufen werden:
www.stadtwerke-duisburg.de/service/besucherservice
Anmeldungen für die Teilnahme an einer Führung nimmt das
Unternehmen ebenfalls auf der Internetseite sowie per E-Mail
an besucherservice@dvv.de entgegen.
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Aktion "Bunte Tupfer für Duisburg" kontra
Graffiti - Vandalen Von Harald Jeschke |
Duisburg, August 2011 -
Graffiti,
Einzahl Graffito, steht als Sammelbegriff für
thematisch und gestalterisch unterschiedliche sichtbare
Elemente, zum Beispiel Bilder, Schriftzüge oder sonstige
Zeichen - ist auf Wikipeia
zu lesen. Graffiti und Scratching (Kratzen) verunstalten
Duisburg. Was heutzutage in jeder deutschen Stadt sehen
lässt ist für Hausbesitzern, Energieerzeuger oder
Anbieter von Bussen und Bahnen ein Gräuel. Und dieser
Gräuel kost für die Beseitigung Millionen, die im
sozialen Bereich so dringen benötigt werden.
Haltestellen von Bussen und Bahnen sind - da fast
unkontrollierbar - beliebte Ziele der
Schadenverursacher. Gleiches gilt für Stromkästen und
gut erreichbare Hauswände. Das ist so nicht weiter
hinnehmbar - sagen alle. Allerdings: Es mangelt beim
städtischen Ordnungsamt und der Polizei an der
Personalstärke, um auch nur annähernd größeren Erfolg zu
erzielen.
Was bleibt ist die Wut der Bürger,
die mit solchen Auswüchsen von Idioten die
Verschandelung ihrer Stadt täglich und überall vor Augen
haben. Insider glauben, dass nur hohe Belohnungen hier
das Mittel sein könnte, ansatzweise erheblich mehr Täter
zu erwischen. Mit intelligenten Lösungen wird versucht,
dem Schwachsinn entgegen zu wirken. Das geht nur mit
Materialien, die resistent gegen die Sprühdosenattacken
sind. Was erneut viel Geld kostet. Wie es anders geht
haben Aktionen der Stadt gezeigt, als mit kontrollierten
Aktionen an bereit gestellten Flächen sich die Künstler
produzieren konnten. Die Verunstalter öffentlicher
Einrichtungen aber sind auf den Kick aus oder wollen
sich mit ihren "tags! in der Szene einen Namen machen,
wie viele sie besprüht und vor allem auf welchen
besonderen Einrichtungen sie platziert sind.
Gleich sechs Stromkästen boten sich
den "Künstlern" am "Sonnenplatz" im Bereich Sonnenwall,
Wallstraße und Salvatorweg zur Darstellung an. Hier will
die Kaufmannschaft im Verbund mit der Duisburg Marketing
Gesellschaft mit neuem Elan auch aufgrund der Eröffnung
der Königsgalerie im Oktober entgegen wirken. Alle
Stromkästen sollen wirklich künstlerisch bearbeitet
werden, so wie es
die Stadtwerke im Sportpark und mit
dem Bürgerverein auch in Neudorf an der Gabrielstraße
schon demonstrierte.
Der Bürgerverein begann schon im
Mai 2009 mit der Aktion des Bundes der katholischen
Jugend Deutschlands, Malermeister Runde und Duisburgs
Künstler Nacir Chemao eine hässliche Unterführung in der
Steinbruchstraße in Neudorf zu verschönern. Bürger,
Unternehmen und Institutionen können sich als Paten
beteiligen. Motto: Bunte Tupfer für Duisburg!
Bunte
Tupfer für Neudorf
Das Haus
des Volts,
schmutzig
und klein,
eckig und
flach – ach…
Wurde nun
über Nacht
von
Künstlerhand
zum
Kunstwerk gemacht.
Ein kleines
Haus
mit
Blütenranken
steht nun
am Weg.
Man muss
verweilen
beim
Vorübergehen,
es stimmt
verträumt
So
Zauberhaft und fein
wird es des
Bürgers
Freude sein
© Etti
Ruhöfer
„Unser Ziel ist es, zur Lebensqualität der Menschen vor Ort beizutragen“,
erläutert Ralf Möllensiepen, Geschäftsführer der Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft, den Hintergrund der Aktion. Die Netzstationen und
Verteilerschränke sollen natürlich hauptsächlich ihre Funktion erfüllen: die
zuverlässige Versorgung der Duisburger Bürgerinnen und Bürger mit Strom. „Da sie
aber leider immer wieder als Flächen für Schmierereien zweckentfremdet werden,
sind sie in einzelnen Fällen nicht schön anzusehen. Hier setzt unsere Idee an,
sich als guter Nachbar in einem Viertel auch aktiv an der Gestaltung eines
schönen Wohnumfelds zu beteiligen.“
2009 startete das Unternehmen seine Kunstaktion an einer Netzstation auf dem
Vorplatz der Schauinsland-Reisen-Arena. Sie wurde im weiß-blauen Zebralook des
Fußballvereins MSV Duisburg gestaltet. Im vergangenen Jahr folgten dann weitere
Stationen entlang der Regattabahn im Sportpark. Sie wurden mit verschiedenen
Sportmotiven verschönert – alles mit der Spraydose als Graffiti-Kunst.
Graffiti um Schmierereien zu verhindern? Was widersprüchlich erscheint, ist
durchaus sinnvoll: „Es gibt in der Szene einen Ehrenkodex: Bereits mit Graffiti
gestaltete Flächen werden nicht einfach neu besprüht“, erläutert Marten Dalimot,
der seit 13 Jahren als Auftragskünstler Graffitis gestaltet und Inhaber der
Kreativagentur mindstates ist. „In der Regel halten sich Sprayer an den
Ehrenkodex. Auch, weil bereits belegte Flächen für sie uninteressant sind.“
In den kommenden Wochen wird Dalimot drei weitere Verteilerschränke in Neudorf
an der Ecke Gabrielstraße/Wildstraße und Gabrielstraße/Richard-Dehmel-Straße
sowie zwei Netzstationen in der Gneisenaustraße, Ecke Nettelbeckstraße und der
Gneisenaustraße, Ecke Heinestraße gestalten. Die Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft plant zudem die Verschönerung einer Netzstation im Innenhafen .
Nach der Fertigstellung
durch Dalimot gab es des Verteilerschrankes in Neudorf
an der Ecke Gabrielstraße/Wildstraße und Gabrielstraße/Richard-Dehmel-Straße
wurde nun die zwei Netzstationen in der Gneisenaustraße, Ecke Nettelbeckstraße.
Für den großen Stromkasten im
Carstanjensgarten vor
dem neuen Berufskolleg bemüht sich der Bürgerverein auch um
eine Verschönerung. Die kann aber erst erfolgen, wenn
aufgrund der Umpflanzungen und noch nicht begonnenen
Sanierungsarbeiten - müssen ausgeschrieben werden - im
Garten der Verteiler versetzt wurde.
Die Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft plant zudem die Verschönerung einer Netzstation im Innenhafen.
Hintergrund: Das Stromnetz in Duisburg
Energie auf einer Strecke von Duisburg nach Neufundland
Das Stromnetz der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH hat insgesamt eine
Länge von rund 4.800 Kilometer – dies entspricht der Luftlinie von Duisburg nach
Neufundland in Kanada. Es übernimmt die Verteilung des Stroms von den
Kraftwerken der Stadtwerke Duisburg AG in Hochfeld und Wanheim sowie von zwei
Übergabestellen an das überregionale Übertragungsnetz. Von dort gelangt der
Strom mit einer Hochspannung von 110.000 Volt zu den sogenannten Umspannwerken.
Im Stadtgebiet gibt es 21 solcher Anlagen.
Dort wird die 110.000-Volt-Hochspannung wiederum von Transformatoren in
10.000-Volt-Mittelspannung umgewandelt. Von hier aus geht es über Kabel in die
Wohn- und Gewerbegebiete der Stadtteile. Dort wird der Strom in den rund 1.500
Ortsnetzstationen in Duisburg auf 400 beziehungsweise 230 Volt Niederspannung
umgespannt. Die weitere Verteilung in die Haushalte übernehmen die sogenannten
Überflurverteiler (Verteilerschränke). Hiervon gibt es in Duisburg circa 5.000
Anlagen.
Alle Umspannwerke, Transformatoren sowie die Hoch- und Mittelspannungskabel
werden zentral von der Querverbundleitstelle der Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft an der Bungertstraße fernüberwacht und gesteuert.
Das Stromnetz in Zahlen
Hochspannungsnetz
(110.000 Volt) ca. 100 km Länge
Mittelspannungsnetz
(25.000 und 10.000 Volt) ca. 1.500 km Länge
Niederspannungsnetz
(400 und 230 Volt) ca. 3.200 km Länge
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Stadtwerke Duisburg AG
begrüßt 40.000. Kraftwerksbesucher |
Duisburg, 26. Juli 2011
- Bei ihrer Führung durch das Heizkraftwerk in Hochfeld am Dienstag,
26. Juli, konnte sich Claudia Gautzsch über eine besondere
Überraschung freuen:
Die 43-jährige Duisburgerin ist die 40.000.
Besucherin der Kraftwerksführungen der Stadtwerke Duisburg AG. Dr.
Edmund Baer (l.), technischer Vorstand, und Andreas Kamps vom
Besucherservice des Energieunternehmens überreichten ihr als
Geschenk eine Haushalts-Energieberatung, die PartnerCard der
Stadtwerke Duisburg, die Vergünstigungen für viele
Freizeitaktivitäten bietet, sowie zwei Eintrittskarten für das
Stadtwerke-Sommerkino.
Seit 1991 laden die Stadtwerke Duisburg Besucher bei Kraftwerksführungen
regelmäßig zu einem Blick hinter die Kulissen der Strom- und
Fernwärmeerzeugung ein. Interessenten können sich per E-Mail an besucherservice@dvv.de oder auf der Internetseite
www.stadtwerke-duisburg.de anmelden.
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Duisburgs Sonne nutzen
– e² SolarPotenzial-Analyse zeigt ob Dächer zur Energiegewinnung
geeignet sind |
Duisburg, 7. Juli 2011
- Die Stadtwerke Duisburg AG bietet den Duisburger Bürgern nun
die Möglichkeit, das Solarpotenzial ihres Hausdaches zu ermitteln.
Mit einem neuen Online-Tool, welches gemeinsam mit der Stadtwerke
Essen AG entwickelt wurde, können Hausbesitzer erfahren, ob sich ihr
Dach für die Nutzung von Sonnenenergie eignet. Die e²
SolarPotenzialAnalyse berücksichtigt sowohl Ausrichtung,
Verschattung und Neigung der Dachfläche und ist im Internet auf der
Webseite des e² Programms www.e2-programm.de/solarpotenzialanalyse
und unter www.stadtwerke-duisburg.de zu finden. Aktuell gibt es in
Duisburg rund 560 Photovoltaikanlagen auf den Dächern, die im
letzten Jahr 3,8 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugten. Mit
dieser Menge konnten etwa 1100 Haushalte versorgt werden.
„Mit unserem neuen Service wollen wir besonders Hausbesitzern den
Einstieg in die Eigennutzung von Solarenergie erleichtern“, erklärt
Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg AG. „Es
gehört zu unserem Verständnis als Energiedienstleister, dass wir die
Menschen in Duisburg darauf aufmerksam machen und so das vorhandene
Potenzial besser ausschöpfen können.“ Im Rahmen des e² Programms
unterstützen die Stadtwerke Duisburg schon seit langer Zeit ihre
Kunden und die Duisburger Bürger in allen Fragen rund um
Energieeffizienz. „Die e² SolarPotenzialAnalyse ist ein weiterer
Schritt, in Duisburg die Nutzung erneuerbarer Energien zu steigern
und die Umwelt zu schützen“, so Gösling weiter.
Die e² SolarPotenzialAnalyse ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der
Stadtwerke Essen AG, realisiert über die gemeinsame Tochterfirma
enuvo rhein ruhr partner Gesellschaft für erneuerbare Energien mbH
und den Katasterämtern beider Städte. Das Tool ist in den
Internetauftritt der Stadtwerke eingebunden und zeigt Luftbilder der
Stadt. Interessierte haben dort die Möglichkeit, sich ihr Hausdach
und das Solarpotenzial anzeigen zu lassen. Dafür müssen sie Straße
und Hausnummer eingeben oder die Zoomfunktion nutzen und es
erscheint ein farblich gekennzeichnetes Bild des Hauses, welches das
Solarpotenzial des Daches mit einigen Kennzahlen anzeigt.
Die e² SolarPotenzialAnalyse
Mit einer Photovoltaikanlage oder einem thermischen Solarkollektor
auf dem Dach lässt sich mit Hilfe der Sonne Strom erzeugen
beziehungsweise Brauchwasser erhitzen. Ob ein Hausdach eben dafür
geeignet ist, lässt sich mit der e² SolarPotenzialAnalyse berechnen.
Der Nutzer kann zwischen Solarthermie, also Wärmegewinnung und
Photovoltaik, das heißt Stromerzeugung wählen. Bei
Photovoltaikanlagen erscheinen die Dächer rot, orange oder gelb: Rot
steht für sehr gut geeignet (95 Prozent der möglichen
Sonnenstrahlung), orange für gut geeignet (80 bis 95 Prozent) und
gelb für bedingt geeignet (70 bis 80 Prozent). Bei Solarthermie
erscheinen die geeigneten Flächen in blau, denn ab 75 Prozent
Sonneneinstrahlung sind alle Flächen zur Warmwasserbereitung
nutzbar. Form, Neigung, Ausrichtung und Verschattung der Dachflächen
werden mithilfe der Katasterdaten der Stadt ermittelt. In einem
weiteren Schritt kann dann eine Einzelauswertung mit detaillierten
Angaben zur Wirtschaftlichkeit, Amortisation, Finanzierung und zu
erwartender Stromerzeugung, aufgerufen werden. „Gerade bei der
Nutzung von erneuerbaren Energien stellt sich oft die Frage, ob die
Anschaffung wirtschaftlich ist“, berichtet Frank Schönen, Teamleiter
Energieberatung der Stadtwerke Duisburg AG.
Bei Anlagen bis 30 Kilowatt Leistung beträgt die Einspeisevergütung
derzeit 28,74 Cent je Kilowattstunde. Es wird erwartet, dass die
Kosten für den Bau von Photovoltaikanlagen weiter sinken. Für
Anlagen zur solaren Wärmegewinnung lassen sich auch Fördermittel
beantragen. |
Energieservices für
Unternehmen – Stadtwerke Duisburg AG präsentiert sich auf der Messe
„b2d Ruhrgebiet 2011“ |
Duisburg, 7. Juli 2011
- Energiekosten sind für Unternehmen ein wichtiger
Wirtschaftsfaktor. Als Dienstleister bietet die Stadtwerke Duisburg
AG Geschäfts- und Gewerbekunden in der Region branchenspezifische
Lösungen und Produkte zur effizienten Energieversorgung an. Diese
präsentiert das Unternehmen am 13. und 14. Juli auf der
Mittelstandsmesse „b2d Ruhrgebiet 2011“ in Gelsenkirchen.
Im Mittelpunkt stehen zum Beispiel bedarfsgerechte Strom- und
Gaslieferungen, der Vertrieb von technischen Gasen wie Sauerstoff,
Kohlensäure oder Stickstoff, Contracting-Lösungen zur
Wärmeversorgung sowie Beratungen und Maßnahmen zur Steigerung der
Energieeffizienz.
„Mit unserem Messeauftritt suchen wir den direkten Dialog zum
Mittelstand“, betont Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der
Stadtwerke Duisburg AG. „Kunde und Lieferant können sich so
gegenseitig inspirieren. Auf diese Weise werden aus spezifischen
Anforderungen individuelle Services. Der Kunde erhält damit nicht
nur ein Energieprodukt, sondern eine gesamtwirtschaftliche
Energielösung, die auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist.“
Die Messe „b2d Ruhrgebiet 2011“ findet in der Gelsenkirchener
Veltins-Arena statt. Die Stadtwerke Duisburg AG präsentiert sich am
Stand FF 1. Insgesamt stellen rund 165 regionale Unternehmen aus
Industrie, Zulieferung, Handel, Produktion, unternehmensnahen
Dienstleistungen und Handwerk ihre Produkte und Services vor. |
Insolvenz des Energieanbieters TelDaFax:
Stadtwerke Duisburg AG fängt Haushalte bei der Strom- und
Gasversorgung auf |
Duisburg, 15. Juni 2011
- Duisburger Kunden des
Energieanbieters TelDaFax Energy GmbH stehen trotz der Insolvenz des
Unternehmens nicht ohne Strom und Gas dar. „Als Grundversorger in
unserer Stadt übernimmt die Stadtwerke Duisburg AG in diesem Fall
die Energiebelieferung“, erläutert Johannes Gösling,
Vertriebsvorstand des Stadtwerkeunternehmens. Und dies bereits seit
mehreren Wochen: Denn schon zum 30. April hatte die Stadtwerke
Duisburg Netzgesellschaft mbH als örtlicher Netzbetreiber die
Verträge mit TelDaFax für die Strom- und Gaslieferung gekündigt.
Grund war, dass das Unternehmen über mehrere Monate nicht mehr für
die Nutzung des Netzes in Duisburg gezahlt hatte.
„Die Duisburger Bürgerinnen und Bürger können sich darauf verlassen,
dass sie die benötigte Energieleistung von uns erhalten“, betont
Gösling. TelDaFax-Kunden, die nun über die Stadtwerke Duisburg
versorgt werden, müssen dabei nicht zwingend im Tarif der
Grundversorgung bleiben: Der lokale Energiedienstleister bietet für
Strom und Gas verschiedene Tarife an, die den jeweiligen
Energiebedarf eines Haushalts berücksichtigen und auf Wunsch auch
Ökostrom und Ökoerdgas bereitstellen.
„Wir verstehen uns als fairer Partner für die Menschen in Duisburg,
der auf Versorgungssicherheit und Kundennähe setzt“, hebt der
Stadtwerkevorstand hervor. „Für diese Leistungen zahlt der Kunden
zwar mitunter etwas höhere Strom- und Gaspreise als bei
Discount-Anbietern. Dafür erhält er eine zuverlässige Versorgung und
Ansprechpartner vor Ort.“ |
34 Monate keine
Preiserhöhung - Gestiegene Beschaffungskosten belasten nun den
Gaspreis |
Duisburg, 14. Juni 2011
- Nach fast drei Jahren ohne Erhöhung der Gaspreise zwingen die
stetig steigenden Beschaffungspreise auch die Stadtwerke Duisburg AG
ihre Erdgaspreise zum 1. August 2011 anzuheben. Der Gaspreis ist
über die sogenannte internationale Ölpreisbindung an den Ölpreis
gekoppelt und somit auch bei Preisanpassungen vom Weltenergiemarkt
abhängig. Die höheren Kosten beim Erdgaseinkauf führen zu einer
Preissteigerung bei dem Duisburger Energieversorger von etwa acht
Prozent.
Durch einige wenige längerfristige Verträge sind die Stadtwerke
Duisburg auch an die Entwicklung des Ölpreises gebunden: „Wir haben
unsere Beschaffungsstrategie bereits justiert, werden diese weiter
optimieren und ölpreisgebundene Verträge reduzieren,“ erklärt
Johannes Gösling, Vertriebsvorstand. Bei einem weiterhin stabilen
Grundpreis führt dies für eine vierköpfige Familie mit einem
Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden zu einer Mehrbelastung
von rund 119 Euro im Jahr. Für einen Single-Haushalt mit etwa 9.000
Kilowattstunden kommen etwa 54 Euro im Jahr hinzu. Auf diese
Preiserhöhung erhalten die Kunden eine Preisgarantie bis zum 31.
Juli 2012.
Zuletzt waren die Erdgaspreise zum 1. Juli 2008 erhöht worden,
seitdem gab es nur Preissenkungen, die letzte im Juli 2009. „Damit
zeigen wir, dass die Preissteigerung lediglich auf die erhöhten
Bezugskosten zurückzuführen ist. Es ist nicht unser Ziel, Gewinne
über diese Erhöhung zu erzielen“, so Gösling. Bei günstigeren
Einkaufsbedingungen für Erdgas werden die Einsparungen an die Kunden
weitergegeben, andererseits bei Preiserhöhungen nicht mehr als die
gestiegenen Beschaffungskosten berechnet. Da der Ölpreis innerhalb
der letzten zwei Jahre um etwa 69 Prozent gestiegen ist, erhöht sich
auch der Einkaufspreis, den die Duisburger Stadtwerke an ihre
Lieferanten zahlen müssen. „Bis heute konnten wir die Schwankungen
des volatilen Ölpreises abfangen“, weiß Gösling, „dies ist nun aber
aufgrund der extremen Steigerung nicht mehr möglich.“
Allen Kunden, die ihren Energieverbrauch aktiv steuern möchten,
geben die Energieberater in der e² EnergieWelt der Stadtwerke
Duisburg im Forum Energiespar-Tipps. Die Energieexperten helfen
dabei, den persönlichen Energieverbrauch effizient zu gestalten und
dauerhaft zu senken.
Hintergrund: Ölpreisbindung
Die Ölpreisbindung ist nicht gesetzlich verankert, sondern geht auf
eine internationale Vereinbarung der Energiebranche aus den
60er-Jahren zurück. Wegen der Entwicklung am Ölmarkt wurde in den
vergangenen Monaten mehrfach der Ruf laut, die Ölpreisbindung
abzuschaffen. |
Weitere Ladesäule
eröffnet – Zwei Parkplätze vor dem Stadthaus sind für
Elektrofahrzeuge reserviert -
Von Manfred Schneider
(Text und Foto) |
Duisburg, 9. Juni 2011
- Die Stadtwerke eröffneten gemeinsam mit dem Amt für
Stadtentwicklung der Stadt Duisburg eine weitere Ladesäule im
Duisburger Stadtgebiet. Vor dem Stadthaus am
Friedrich-Albert-Lange-Platz können nun zwei Elektrofahrzeuge
aufgeladen werden.
Johannes Gösling (links), Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg
AG und Martin Linne, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und
Projektmanagement
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg wurden bereits
zwei E-Roller an die städtischen Mitarbeiter als Dienstfahrzeuge
ausgeliehen. Diese können nun an der Ladesäule wieder aufgeladen
werden. In den Fuhrpark des lokalen Energieversorgers sind
aktuell fünf Elektroroller, ein Elektromotorrad und drei
Elektroautos integriert. Weitere zehn Elektrofahrräder, sogenannte
Pedelecs, werden den Elektrofuhrpark bald ergänzen. Die E-Fahrzeuge
werden derzeit sowohl von Mitarbeitern als auch von ausgewählten
Kunden im Stadtgebiet ausprobiert. Ladesäule für Elektrofahrzeuge am
Stadthaus
Auf dem kleinen Parkplatz am Stadthaus befinden seit heute eine
Ladesäule, sowie für zwei reservierte Parkplätze für
Elektrofahrzeuge. Eröffnet wurde die E-Tankstelle gemeinsam vom
Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg AG Johannes Gösling und
Martin Linne, dem Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und
Projektmanagement. Die Ladesäule, ein Produkt der Firma Mennekes,
verfügt über zwei Ladepunkte für Schutzkontaktstecker, wie auch für
Ladestecker, so dass am Friedrich-Albert-Lange-Platz vor dem
Stadthaus nun zwei Elektrofahrzeuge aufgeladen werden können.
Der Standort mit seiner Nähe zum Theater der Stadt und dem
CityPalais sei ideal, um Elektromobilität im Stadtgebiet erlebbar
und sichtbar zu machen, sagte Johannes Gösling. Neben der heute
eingeweihten Ladestation befinden sich noch zwei weitere Ladesäulen
bei den Stadtwerken Duisburg und eine Ladesäule am Innenhafen.
Versorgt werden die Ladesäulen mit Ökostrom, bestehend zu 100
Prozent aus erneuerbaren Energien, das heißt: „Mit Wasserkraft!“
Somit schonen die Kunden die Umwelt, indem bei jedem Ladevorgang
Feinstaub, CO2 und andere Schadstoffe vermieden werden. Aktuell sind
zur Zeit fünf Elektroroller, ein Elektromotorrad und drei
Elektroautos im Elektrofuhrpark des lokalen Energieversorgers
integriert, der um weitere zehn Elektrofahrräder, so genannte
Pedelecs ergänzt wird. Die E-Fahrzeuge können in Duisburg bis Ende
2011 kostenlos aufgeladen werden. Mit einer persönlichen Ladekarte,
die bei der Stadtwerke Duisburg AG beantragt wird, kann an allen
Stationen von „ladenetz.de“ Strom getankt werden.
Die E-Fahrzeuge werden derzeit von Mitarbeitern, als auch von
ausgewählten Kunden im Stadtgebiet ausprobiert.
Auch die Stadt Duisburg will ihren Beitrag zu einer umweltgerechten,
emissionsarmen Mobilität vor Ort leisten und exemplarisch zeigen,
dass klimaschonende Mobilität in der Stadt machbar ist . So konnten
für etwa 400 Mitarbeiter des Stadtentwicklungsdezernates, die
dienstlich rund 400.000 Kilometer vorwiegend in Stadtgebiet
zurücklegen, bereits Ende 2009 Diensträder beschafft werden, mit
denen die Strecken im Innenstadtbereich zurückgelegt werden. Anfang
Mai konnten zusätzlich zwei Pedelecs in Betreib genommen werden, die
aus dem Preisgeld eines Mobilitätswettbewerbs der Deutschen
Energieagentur (DENA) finanziert wurden.
Mit dem Einsatz von zwei E-Rollern ist nun ein weiterer Schritt zur
Elektromobilität in Duisburg gemacht. Die Ladekapazität ist für die
zu fahrenden Strecken in der Stadt in der Regel unter 40 Kilometer,
vollkommen ausreichend. Martin Linne sagte zum Einsatz der
Elektroroller: „Elektromobilität leistet einen Beitrag zur
nachhaltigen Mobilität in der Stadt. Wir wollen Vorbild sein und
auch die Rahmenbedingungen zum Einsatz von E-Fahrzeugen testen und
aufzeigen. Zusammen mit weiteren Bausteinen wie einem kommunalen
Mobilitätsmanagement und der Umgestaltung der Verkehrsinfrastruktur
zugunsten der emissionsarmen Mobilität, beispielsweise durch „Shared
Spaces“, dem weiteren Ausbau von Radverkehrsanlagen und einer
besseren Vernetzung des ÖPNV, lassen sich die Ziele des
Luftreinhalteplans umsetzen. Die Stadt Duisburg hat hier eine
besondere Verantwortung, technische Lösungen der Elektromobilität
beispielhaft und pragmatisch aufzuzeigen und damit auch die
Wahrnehmung in der Öffentlichkeit positiv zu verändern.“
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